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Schulraumplanung

Mit Zustimmung des Stadtrats beauftragte der Gemeinderat 2015 ein externes Büro mit der Analyse der Schulraumsituation in Nidau. Ziel dieser Planung war es, den Sanierungs- und Erneuerungsbedarf bei den Schulanlagen festzustellen. Zudem sollte ermittelt werden, wie sich die Entwicklung der Anzahl Schülerinnen und Schüler auf den zukünftigen Raumbedarf auswirkt.

Der Schlussbericht Schulraumplanung vom Juni 2016 zeigte den grossen Sanierungs- und Erneuerungsbedarf der Nidauer Schulanlagen auf. Diese stammen mehrheitlich aus den 1960er- und 1970er-Jahren und genügen den heutigen Erfordernissen des Unterrichts teilweise nicht mehr. So fehlt es beispielsweise an geeigneten Räumen für das Arbeiten in Gruppen.

Nidau ist Standort des Oberstufenzentrums des Schulverbands Nidau mit den Verbandsgemeinden Nidau, Ipsach, Port, Bellmund, Jens, Hermrigen und Merzligen. Der Bericht kam zum Schluss, dass aufgrund der Bevölkerungsprognosen in Nidau und den Schulverbandsgemeinden bis 2030 für die Primarstufe und die Sekundarstufe I Raum für vierzehn zusätzliche Schulklassen geschaffen werden muss. Auch die ausserschulische Betreuung (Tagesschule) ist dringend auf zusätzliche Räume angewiesen.

Am 26. Januar 2017 nahm der Stadtrat den Bericht zur Kenntnis und beschloss das weitere Vorgehen. Er sprach sich dafür aus, in einem ersten Schritt rasch einen Neubau am Standort Burgerbeunden zu errichten. Mit diesem sollen die dringendsten Raumbedürfnisse abgedeckt werden und Nidau Spielraum für eine längerfristige Schulraumplanung erhalten. Der Standort Burgerbeunden drängte sich auf, weil dort neben den Schulhäusern Beunden und Burgerallee ausreichend Platz für den Neubau vorhanden ist. Dieser soll auch die Tagesschule Beundenring und den Kindergarten Birkenweg aufnehmen. 

 

 

Beunden Ost

Aus dem vom Stadtrat bewilligten und 2017 durchgeführten Architekturwettbewerb ging das
Architekturbüro Morscher Architekten aus Bern als Sieger hervor. Dessen Projekt wurde der
Bevölkerung im April 2018 anlässlich einer Ausstellung der 13 Wettbewerbseingaben vorgestellt.
Anfang 2019 nahm der Bauausschuss zusammen mit den Architekten die Planung in Angriff. Am
20. Juni des gleichen Jahres genehmigte der Stadtrat einen Projektierungskredit von 1,157
Millionen Franken, um das Bauprojekt und den Kostenvoranschlag auszuarbeiten. Am 27.
September 2020 bewilligte die Bevölkerung von Nidau Verpflichtungskredit von 21,852 Millionen
Franken. In der Folge wurde 2021 mit den Bauarbeiten begonnen. Das neue Schulhaus konnte im
Herbst 2023 in Betreib genommen werden.

 

Weidteile

Der Gemeinderat hat dem Stadt auf Grund des Postulat P 207 «Aktionsplan Sanierung
Schulliegenschaften» 2021 das weitere Vorgehen unterbreitet. So sieht der Projektplan vor das als
weitere Etappe die Schulanlage Weidteile Gesamtsaniert werden soll.
Der Stadtrat von Nidau genehmigt anlässlich seiner Sitzung vom 17 November 2022 einen Kredit
zur Durchführung eine Studienauftrags. Dieser Studienauftrag wurde Juriert und das
Beurteilungsgremium empfiehlt der Stadt Nidau einstimmig, die Projektstudie des Generalpla-
nerteams von spacehop Architekten GmbH aus Biel als mit der Weiterbearbeitung und Ausführung
des Projekts zu beauftragen. Der Gemeinderat der Stadt Nidau erteilt im Anschluss dem
Generalplanerteam von spaceshop Architekten GmbH aus Biel den Zuschlag für die Projektierung
der Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Weidteile.
Von Freitag, 30. August 2024 bis am Donnerstag, 12. September 2024 von 16.00 Uhr bis
19.00 Uhr können Interessierte in der Aula der Schule Weidteile das Siegerprojekt sowie die
vier weiteren Projekte aus dem Studienauftrag begutachten.

 

Kontakt

Stefan Schmid

Bereichsleiter Hochbau

Joel Schweizer
Gemeinderat
Ressortvorsteher Hochbau

 

Weitere Informationen.

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