Medienmitteilung - Spiel- und Sportolympiade
Am Samstag, 29. Juni 2019 findet im Rahmen des Projekts PRO Espace auf dem Areal der Schule Weidteile in Nidau eine Spiel- und Sportolympiade für Kinder statt. Der Anlass wird von der Fachstelle Integration Nidau, dem Verein Tasamouh und der Jugendarbeit Nidau und Umgebung organisiert mit Hilfe des Kultur Café cultu-rel und weiteren Vereinen.
Hintergrund
Im Weidteile Quartier leben Menschen aus über 50 verschiedenen Kulturen zusammen. Die integrative Funktion des Sports ist in verschiedenen Studien nachgewiesen worden. Sport bedeutet eine sinnvolle Freizeitbetätigung und verbindet. Sportliche Aktivitäten sind auch ein wesentlicher Beitrag zur Gesundheitsförderung, insbesondere in Quartieren mit einem hohen Anteil an Migrantinnen und Migranten[1]. Ein Sportturnier bietet einerseits Kindern eine Möglichkeit, körperlich aktiv zu sein. Gleichzeitig bringt es Kinder und Eltern mit verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammen und trägt somit zur Integration bei.
Sportolympiade für Kinder
Die Idee zur Durchführung einer Sportolympiade entstand auf Initiative der Bevölkerung im Weidteile Quartier und wird dieses Jahr bereits zum sechsten Mal durchgeführt. Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit Nidau und Umgebung (JANU) sowie verschiedenen kulturellen Vereinen (ABRADES, Al Wisa) organisiert. Es werden verschiedene Posten gestaltet, wo sich die Kinder spielerisch betätigen können. Dabei wird auch für die Verpflegung der Kinder gesorgt. Im letzten Jahr haben ca. 70 Kinder teilgenommen. Das Kultur Café culturel organisiert für die Eltern eine Kaffee-Ecke und für Kinder unter 6 Jahren wird eine Spielecke eingerichtet.
Weitere Informationen
Corinne Trescher, Integrationsbeauftragte der Stadt Nidau, corinne.trescher@nidau.ch, 032 332 94 07 / 079 506 10 40
[1] Bundesamt für Raumentwicklung et al. (2013). Quartiere im Brennpunkt: gemeinsam entwickeln, vielfältig gestalten. Erfahrungen zur Quartierentwicklung aus dem Programm „projets urbain – Gesellschaftliche Integration in Wohngebieten“.