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Erste Schritte zur Umsetzung der Empfehlungen aus dem Dialogprozess Westast Biel

26.01.2021

Mit der neuen Organisation espace Biel/Bienne.Nidau werden die Empfehlungen aus dem Dialogprozess Westast Biel zügig in Angriff genommen. Heute hat sich die zuständige Behördendelegation unter Leitung des Stadtpräsidenten von Biel, Erich Fehr, bereits zu ihrer ersten Sitzung getroffen. Sie hat die weiteren Aufbauarbeiten festgelegt und die dazu notwendige Initialfinanzierung besprochen.

Als übergeordnete Projektorganisation wird espace Biel/Bienne.Nidau die Umsetzung der Empfehlungen aus dem Dialogprozess Westast Biel koordinieren. Dazu hat die Behördendelegation erste Abklärungen für kurz- und mittelfristige Massnahmen eingeleitet. Zunächst gilt es, die Massnahmen mit den Eingaben im Agglomerationsprogramm der 4. Generation abzustimmen, die bis im Juni anstehen. Mit dem Programm Agglomerationsverkehr (PAV) beteiligt sich der Bund finanziell an Verkehrsprojekten von Städten und Agglomerationen. Für die weitere Planung soll schliesslich ein Gesamtverkehrskonzept erarbeitet werden. Dieses Konzept bildet unter anderem die Basis zur Klärung der Frage, ob der Zubringer rechtes Bielerseeufer (Porttunnel) als Nationalstrasse klassiert und vom Bund mitfinanziert werden kann. Die finanziellen Mittel für diese und die weiteren Projekt- und Koordinationsarbeiten will espace Biel/Bienne.Nidau über Kredite von den an der Behördendelegation beteiligten Partner beschaffen.

Der Behördendelegation gehören die Vertreter und Vertreterinnen des Kantons Bern, der Städte Biel und Nidau sowie der Gemeinden Port, Brügg und Ipsach an. Mit dabei ist auch der regionale Zusammenschluss der Seeländer Gemeinden, der Verein seeland.biel/bienne. Insbesondere für die längerfristigen und die über rein verkehrliche Überlegungen hinausgehenden Themen (z.B. Städtebau) soll eine Reflexionsgruppe eingesetzt werden, welche die Behördendelegation beraten und unterstützen soll. Die genaue Zusammensetzung und die Arbeits-weise dieser Reflexionsgruppe werden gemeinsam mit den Beteiligten noch festgelegt. Einsitz in der Reflexionsgruppe sollen grundsätzlich Fachverbände und Organisationen nehmen, aber auch Organisationen aus der Zivilgesellschaft sind angefragt worden, ob sie an einer Mitwirkung interessiert sind.

Auf der strategischen Ebene bilden leitende Vertreter aus den Fachbereichen der Behörden zusammen mit Fachexperten als Beisitzer die Projektkommission. Sie erarbeitet Vorlagen und Anträge an die Behördendelegation, bietet fachliche Unterstützung und dient als Schnittstelle zu den jeweiligen Planungs-gremien und Experten. Unter anderem ist sie für die Vorbereitung der im Dialogprozess Westast Biel empfohlenen Monitorings und Controllings zuständig.

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