Grünes Licht für AGGLOlac. Die Vorprüfung durch den Kanton hat ergeben, dass die Planung für das neue Quartier und die Neugestaltung der Uferzone in Nidau die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Damit kann die baurechtliche Grundordnung nach den Sommerferien in Nidau öffentlich aufgelegt werden. Dies ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Volksabstimmung im Mai 2020.  Im Rahmen der Vorprüfung haben die kantonalen Behörden festgehalten, unter welchen Voraussetzungen AGGLOlac realisierbar ist. Aufgrund dieser Erkenntnisse hat die Projektgesellschaft einzelne Aspekte der Planung intensiv weiterbearbeitet und schliesslich auch einige Anpassungen beschlossen. So wird die maximal zulässige Höhe des Hochhauses von 70 auf 48 Meter gesenkt. Zudem werden der Standort und die Höhe einiger Gebäude leicht geändert. Damit nimmt die Planung mehr Rücksicht auf das Schloss (Blick vom See her) und auf das benachbarte Wohnquartier. Die Anpassungen gewährleisten, dass sich die zukünftigen Bauten optimal in die Umgebung integrieren.  Gleichzeitig wird dadurch die Nutzungsdichte im AGGLOlac-Gebiet leicht reduziert. Nidau, Biel und Mobimo arbeiten nun an Lösungen, welche die Wirtschaftlichkeit des Projekts für die drei Partner unter den neuen Rahmenbedingungen sicherstellen. Gleichzeitig wollen sie die Baurechtsthematik regeln. Die ursprünglichen Ziele der Planung bleiben aber unangetastet: Mit AGGLOlac wird an zentraler und bestens erschlossener Lage eine Stadtentwicklung ermöglicht, die hochwertigen Wohnraum schafft und das Erholungsgebiet in der Uferzone für die ganze Bevölkerung attraktiver macht.  Über die Details der baurechtlichen Grundlagen sowie der Wirtschaftlichkeit für das Gebiet AGGLOlac wird die Projektgesellschaft kurz vor Beginn der öffentlichen Auflage informieren.